Landfrauen Neuenkirchen

Tradition und Trend – bunt gemischt!





Abendwanderung

8. Juli 2025

Die diesjährige Wanderung findet am Dienstag, 08.07.2025, rund um Brochdorf statt. Wir treffen uns um 19 Uhr bei Ulrike Hoops, Kreuzkamp 1.

Im Anschluss an die Wanderung wollen wir gemeinsam essen. Hierfür bringt bitte jede eine kleine Portion für das Buffet mit. Denkt bitte an Teller, Besteck und Becher.

Anmeldung bitte nur zwischen 03. und 05.07.2025 bei Ulrike Hoops, Tel, 05195-9808.

Gäste sind herzlich willkommen.

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Wir fahren zum Rosarium nach Uetersen

6. Juli 2025

Wir fahren am Sonntag, 06.07.2025, mit dem Bus nach Schleswig-Holstein zum Rosarium in Uetersen, dem größten Rosengarten Norddeutschlands. Uns erwartet eine Führung durch die außergewöhnliche Vielfalt der Rosensorten und danach viel Freizeit.

Der Bus fährt in Neuenkirchen von der Haltestelle Schützenplatz um 8:30 Uhr ab.

Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 05.07.2025 bei Ingrit Böhling, Tel. 05195-972930.

Gäste sind herzlich willkommen.

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Stehtisch aus einem Fass

5. Juli 2025

Achtung! Es gibt 2 Termine: 8:00 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 18:00 Uhr.

Wir bauen auf Hof Delventhal in Hertel einen rustikalen Stehtisch zum eigenen Gebrauch, aber auch als besondere Geschenkidee. Ein gebrauchtes Fass erhält durch uns einen Holzaufsatz als Tischplatte. Dabei probieren wir uns an Säge, Schleifmaschine, Fräsmaschine usw. aus. Birte Delventhal zeigt uns, wie es geht, und besorgt die Fässer und das benötigte Material für die Tischplatten. Ein Imbiss hilft mit, dass wir bei Kräften bleiben.

Bitte überweise die Kosten von 60 € nach deiner verbindlichen Anmeldung auf das Landfrauenkonto IBAN: DE71 2585 1660 00005569 28, BIC: NOLADE21SOL.

Info und verbindliche Anmeldung bei Renate Stein, Tel. 05195-1897.

Am Vormittag und am Nachmittag können jeweils 6 Frauen teilnehmen. Gäste sind herzlich willkommen.

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Ein Unfall oder eine größere gesundheitliche Beeinträchtigung ereilt einen Menschen meist plötzlich, ob jung oder alt. Dann kann es nötig sein, dass jemand Anderes Entscheidungen treffen muss, weil man es selbst im Moment nicht kann. Wie gut, dass es Möglichkeiten gibt, die eigenen Wünsche für solch einen Notfall schriftlich festzuhalten.

Notarin Annette Günther aus Soltau betonte auf einer Veranstaltung des LandFrauenvereins Neuenkirchen, dass jede Erwachsene solche Vorsorge treffen sollte.

Eine Patientenverfügung enthält genaue Vorgaben, wie ich als Patientin behandelt werden möchte. Frau Günther empfahl, einen Hinweis auf den Aufbewahrungsort der Verfügung in der Nähe der Krankenkassenkarte zu platzieren.

Das Erteilen einer Generalvollmacht setzt absolutes Vertrauen voraus, weil jemand mit dieser Vollmacht für alle Lebensbereiche für mich spricht. Eine Vorsorgevollmacht gibt jemandem das Recht, wie ein Betreuer nach dem Betreuungsgesetz zu handeln. Der oder die Bevollmächtigte sollte bereit sein, sich zu kümmern. Er oder sie sollte solange nur eine Kopie der jeweiligen Vollmacht erhalten, bis der Notfall eintritt. Empfehlenswert ist die Wahl von Personen aus der nächsten Generation.

Zum Schluss erklärte Frau Günther zum Erbrecht u. a. die gesetzliche Erbfolge, den Pflichtteil und die Arten, ein Testament zu verfassen. Sie machte deutlich, dass ein Ehegatte nicht Alleinerbe ist. Um einen Pflichtteil einzufordern oder ein Erbe auszuschlagen, müssen Fristen eingehalten werden.

Die aufgezählten Vollmachten, Verfügungen und das Testament können jederzeit geändert oder widerrufen werden. Gültig ist nur die letzte Ausfertigung.

Jede Teilnehmerin konnte Formulierungshilfen für eine Patientenverfügung, General- und Vorsorgevollmacht, sowie eine Übersicht über die gesetzliche Erbfolge mitnehmen.

Geschrieben von Ursula Renken am 23. April, 2024 - (Permalink)




Moderne Landwirtschaft zwischen Ideologie und Wirklichkeit

"Das war ein ganz toller Vortrag. Der gehört eigentlich in jeden Landfrauenverein.", sagte eine begeisterte Teilnehmerin. Offensichtlich gelang es Edith Schröder, Landfrau und Referentin, Denkanstöße zu geben bei der Betrachtung der Lebensmittelerzeugung in Deutschland aus verschiedenen Perspektiven.

Schröder, ausgebildete Landwirtin, liegt das Thema Öffentlichkeitsarbeit am Herzen. Sie hat sich beim Niedersächsischen LandFrauenverband in Hannover weitergebildet, um den richtigen Ton im Erzeuger-Verbraucher-Dialog zu finden und fundiertes Wissen weiterzugeben. Schröder startete ihre Präsentation mit den Bauern-Demos und was sich genau hinter der geplanten Streichung der Agrardieselrückvergütung verbirgt. Des Weiteren wurden unter anderem die Themen Düngung, Pflanzenschutz, Erhalt der Artenvielfalt durch Blühflächen, Tierhaltung mit Tierwohl, Selbstversorgungsgrad von Agrarprodukten näher betrachtet. Die Nachhaltigkeit spielt in der Gesellschaft und der Landwirtschaft eine große Rolle.

Man müsse zum Beispiel dem wertvollen Wirtschaftsdünger, wie Mist und Gülle, wieder mehr Wertschätzung entgegenbringen, um bei den aus fossiler Energie hergestellten Düngemitteln zu sparen. Auch der Wasserkreislauf in der Landwirtschaft war ein Thema. Die Landwirtin erläuterte unter anderem, dass unter landwirtschaftlichen Flächen die Grundwasserneubildung am höchsten sei und dass am Gesamtwassereinsatz in Deutschland die Landwirtschaft mit nur zwei Prozent beteiligt ist, während die Energieversorgung fast 50 Prozent beansprucht.

Der Exkurs in die Welternährung zeigte auf, vor welchen Herausforderungen die Welt in Zukunft stünde. Die Schere zwischen der rasant zunehmenden Weltbevölkerung und der sinkenden verfügbaren Ackerfläche pro Kopf erfordere eine effiziente Nutzung der landwirtschaftlichen Fläche, um alle Menschen ausreichend zu ernähren. Die Landwirtschaft stelle sich den großen Herausforderungen zur Ernährungssicherheit, nachhaltigen Energieversorgung, zum Umwelt- und Ressourcenschutz sowie dem Klimawandel.

Ein großes Anliegen war Schröder, dass Landwirte Planungssicherheit erhalten müssten. Wenn beispielsweise ein Stall nach den neuen Gesichtspunkten für das Tierwohl gebaut würde, dann müsse es einen langfristigen Bestandsschutz geben, damit dieser finanzierbar sei. Andernfalls würde die Tierhaltung in Deutschland abgebaut und ins Ausland verlagert. Dies sei eine fragwürdige Entwicklung in Krisenzeiten, in denen man sich gerade befinde.

Christiane Reiners

Geschrieben von Ursula Renken am 8. April, 2024 - (Permalink)




Das war die Überschrift über einem Artikel, der heute in der Böhme-Zeitung erschienen ist: Die Digitalisierung hält Einzug.

Die Kreissparkasse Soltau überrascht die Landfrauen aus Neuenkirchen mit einer großzügigen Spende. Somit konnte zur Digitalisierung der Vereinsarbeit ein Laptop angeschafft werden. Bisher wurden immer die privaten PC benutzt. Herr Lüllau von der Kreissparkasse übergab der Kassenwartin Ingrit Böhling diese durchaus großzügige Spende. Der Landfrauenverein Neuenkirchen bedankt sich vielmals.
Renate Stein

Ohne Zeitungsartikel:

Von der Volksbank Lüneburger Heide kam ebenso eine großzügige Spende für den Landfrauenverein Neuenkirchen. Dafür haben wir einen weiteren Laptop angeschafft, so dass die Vorsitzenden und die Kassiererin die Vereinsarbeit mit Hilfe von vereinseigenen Rechnern leisten können. Diese Rechner können im Bedarfsfall an eine Vertreterin oder eine Nachfolgerin einfach weitergegeben werden. Damit kann die Arbeit ohne Datenumzug auf andere Rechner fortgesetzt werden.
Ursula Renken

Geschrieben von Ursula Renken am 6. Februar, 2024 - (Permalink)




Zu dem Neujahrsfrühstück der Neuenkirchener Landfrauen in Wittes Gasthaus in Schwalingen referierte Wolfgang Nieschalk vor etwa 80 Landfrauen zum Thema: "Die deutsche Märchenstraße - alles über die Gebrüder Grimm." Herr Nieschalk erzählte die Stationen im Leben der Gebrüder Grimm, die um 1785 in Steinau geboren waren. Sie zogen gemeinsam in verschiedene Städte, die im Zusammenhang mit den Märchen standen. Dazu gehören:

  • Marburg, Kassel mit dem Märchen vom Mond
  • Hänsel und Gretel entstand in den Wäldern von Verden
  • die heutige Sababurg sieht aus wie das Dornröschenschloss
  • in Göttingen steht die Gänseliesel
  • Hameln ist durch den Rattenfänger bekannt
  • im Riesengebirge war Rübezahl zuhause
  • alle kennen die Stadtmusikanten aus Bremen.

Insgesamt gibt es etwa 200 Märchen und 10 Sagen aus aufwendigem Zusammentragen in der damaligen Bevölkerung. Der Referent las ein paar Märchen vor und untermalte es mit klassischer Musik. Sein Vortrag lud die Landfauen ein, sich auf die Reise zu begeben und die Stationen der Gebrüder Grimm kennenzulernen.

von Barbara Witte

Geschrieben von Ursula Renken am 22. Januar, 2024 - (Permalink)




Im Gasthaus Leverenz in Delmsen fand am 24.10.2023 unsere schon traditionelle Herbstveranstaltung gemeinsam mit dem Ortsverband des DRK statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des DRK, Rüdiger Winter, und einleitenden Worten zu politischen und geschichtlichen Hintergründen in dem afrikanischen Land Namibia übernahm unsere ehemalige Vorsitzende, Marleen Knust, das Wort.

Marleen berichtete mit Bildern und kleinen Videos von einer Namibia-Rundreise, die sie mit einer Kleingruppe im vergangenen Winter unternommen hatte. Neben Bildern von atemberaubenden Landschaften, z.B. vom Okavangodelta oder den Naukluftbergen, erzählte sie auch kleine Anekdoten über frei herumlaufende Kühe, die abends nach Hause finden und auf die im Straßenverkehr ganz selbstverständlich Rücksicht genommen wird. Elefanten, Giraffen, Nilpferde, Paviane und Robben kamen den Safari-Touristen ganz nahe. Eindrucksvoll – insbesondere auch wegen des lauten Wasserdonnerns – waren die bewegten Bilder von den Viktoriafällen in Simbabwe. Dort rauscht der Fluss Sambesi über eine Breite von knapp 2 km in die Tiefe und die Gischt bildet eine dauerhafte Nebelwolke. In der Küstenstadt Swakopmund sind die deutschen Wurzeln in Straßennamen, in der Architektur und der Bevölkerung allgegenwärtig. Die Zuhörerinnen hatten den Eindruck, dass die gezeigten Häuser doch auch mitten in Deutschland hätten stehen können.

Geschrieben von Ursula Renken am 27. Oktober, 2023 - (Permalink)